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Der Brustaufbau mit Eigenfett erfreut sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere bei Frauen, die sich eine sanfte und natürliche Alternative zur herkömmlichen Brustvergrößerung wünschen. Diese Methode bietet eine Möglichkeit, die Brust ohne den Einsatz von Implantaten zu vergrößern oder zu formen, indem körpereigenes Fettgewebe verwendet wird. Dabei steht die Natürlichkeit im Fokus – sowohl im Hinblick auf das ästhetische Ergebnis als auch auf den Eingriff selbst.
Beim Brustaufbau mit Eigenfett wird Fett aus bestimmten Körperregionen – meist Bauch, Oberschenkel oder Hüften – entnommen und nach einer speziellen Aufbereitung in die Brust injiziert. Dadurch wird die Brustform auf natürliche Weise korrigiert oder vergrößert. Dieser Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und unter örtlicher Betäubung oder leichter Vollnarkose.
Ein entscheidender Vorteil des Brustaufbaus mit Eigenfett liegt in der natürlichen Beschaffenheit des verwendeten Materials. Da körpereigenes Fett injiziert wird, besteht keine Gefahr von allergischen Reaktionen oder Abstoßungsreaktionen, wie es bei Implantaten möglich sein könnte. Zudem ist die Heilungszeit meist kürzer, und das Ergebnis wirkt besonders natürlich. Die Methode ist ideal für Frauen, die nur eine moderate Brustvergrößerung wünschen oder kleinere Korrekturen vornehmen lassen möchten.
Ein weiterer Vorteil: Der Körper profitiert doppelt. Durch die Fettabsaugung an anderen Stellen des Körpers (z.B. Bauch oder Oberschenkel) wird gleichzeitig eine Straffung und Formung dieser Zonen erreicht.
Der Brustaufbau mit Eigenfett eignet sich vor allem für Frauen, die sich eine moderate Vergrößerung der Brust wünschen und über ausreichend Fettreserven an anderen Körperstellen verfügen. Auch für Frauen, die Implantate als unnatürlich empfinden oder das Risiko einer möglichen Implantatoperation scheuen, stellt diese Methode eine attraktive Alternative dar.
Priv. Doz. Dr. Daniel Müller
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