Gynäkomastie in München
Es gibt Männer, die unter einer weiblich ausgeprägten Brust leiden. Dies nennen Mediziner Gynäkomastie. Die vergrößerte männliche Brust hat verschiedene Ursachen und kann eine gutartige Vergrößerung der Brustdrüse oder die Ansammlung von Fettgewebe umfassen. In letzterem Fall sprechen Mediziner von einer Lipomastie. Die Lipomastie geht häufig mit generellem Übergewicht einher oder einer Erschlaffung des Gewebes im Alter.
Wenn der Betroffene unter der Männerbrust leidet, kann eine chirurgische Behandlung sinnvoll werden. Dr. Daniel Müller hat sich in München auf die Behandlung der Gynäkomastie spezialisiert. Mit seinen schonenden OP-Methoden verhilft er Männern zu mehr Lebensfreude, denn die Gynäkomastie ist oft verbunden mit seelischen Problemen des Betroffenen.
Bei einer einseitigen oder schmerzhaften Gynäkomastie muss übrigens auch beim Mann an Brustkrebs gedacht werden. Um diesen Verdacht auszuschließen, können auch Männer beispielsweise eine Mammographie, Kernspintomographie oder eine Stanzbiopsie durchführen lassen. Im jugendlichen Alter empfiehlt sich vor einer Operation eine hormonelle Untersuchung.
Gynäkomastien wurden übrigens auch in Zusammenhang mit verschiedenen Medikamenten oder Dopingmitteln beobachtet. Trifft keine der genannten Ursachen zu, spricht man von einer idiopathischen Gynäkomastie, die je nach Ausprägung gut operiert werden kann.
Handelt es sich um eine reine Lipomastie, reicht in der Regel eine Fettabsaugung aus. Jedoch ist fast bei jeder Indikation auch eine Brustdrüse vorhanden, die sich nicht mittels Fettabsaugung entfernen lässt. Über einen Schnitt am Rand der Brustwarze (Mamille) entfernt Dr. Daniel Müller die Brustdrüse, um ein ansprechendes kosmetisches Ergebnis zu erzielen.
Im Extremfall liegt eine weibliche Brustform mit einem zusätzlichen Hautüberschuss vor. Diesen entfernt Dr. Daniel Müller dann ebenfalls. Je nach individueller Ausgangssituation greift Dr. Daniel Müller auf ein Spektrum unterschiedlicher Techniken zurück. Diese unterscheiden sich insbesondere hinsichtlich des späteren Narbenverlaufs. Meistens ist eine Entfernung der Haut um die Brustwarze herum ausreichend um ein gutes optisches Ergebnis zu erzielen.
Die Operation
Die Operation kann je nach Aufwand sowohl stationär in Vollnarkose als auch ambulant unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Über je zwei kleine Einstiche in der Haut wird zuerst das überschüssige Fett abgesaugt. Anschließend wird bei Bedarf das Drüsengewebe über einen Schnitt am Rand der unteren Hälfte des Warzenhofes entfernt. Danach verschließt Dr. Daniel Müller die Wunde mit einer Naht.
Nach dem Eingriff sollte für ca. sechs Wochen ein Kompressionshemd getragen werden. Eine Rückkehr in den Berufsalltag ist normalerweise bereits nach wenigen Tagen wieder möglich. Kraftsport, der die Brustmuskulatur beansprucht, muss einige Wochen pausiert werden, ansonsten ist Sport treiben möglich.
Risiken einer Gynäkomastie
Auch eine Brustoperation beim Mann ist mit Risiken verbunden. Zu den möglichen Komplikationen zählen Nachblutungen, Durchblutungsstörungen der Brustwarzen, Wundinfektionen, Sensibilitätsstörungen in den Brustwarzen oder eine vorübergehende Brust-Asymmetrie infolge von Schwellungen. Weiterhin können Narben zurückbleiben.
Wenn Sie unter Gynäkomastie leiden und einen Eingriff in Erwägung ziehen, setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Der Plastische Chirurg Dr. Daniel Müller berät Sie umfassend und kompetent in seiner Praxis in München Grünwald.
